Transparenz - Dialog - Konsens für Geestland

Die Bürgerinitiative für Elmlohe

Hintergrund - Warum ist diese Website entstanden?

Am Anfang stand das 2018 geplante Baugebiet „Im Wiebusch Nord“ in Elmlohe mit der Zufahrt zwischen den Hausnummern 35 und 37. Es hätte uns nicht betroffen, aber wir wollten schön ländlich wohnen, ohne dass man uns rundherum zubaut und hatten auch deswegen Elmlohe gewählt. Hier hatte es seit über 30 Jahren kein neues Baugebiet gegeben und die Strukturdaten der Region, insbesondere die Studien zur Bevölkerungsentwicklung, zeigten hier absolut keinen Bedarf an zusätzlichen Wohnraum. Im Gegenteil: Die PTV-Prognose (Kleinräumige Bevölkerungsentwicklung) aus 2016 sagte einen Rückgang der Bevölkerung in Geestland voraus. 


Im Gespräch mit Nachbarn, Bekannten und Freunden zeigten wir uns dann auch ganz offen erfreut über das schöne Grundstück mit freiem Blick in die Feldmark.


Es dauerte nicht lange, da bekam ich im nachbarschaftlichen Gespräch folgendes zu hören: „Du muss damit rechnen, dass der gesamte Wiebusch Nord Baugebiet wird. Nicht jetzt aber in 20 Jahren.“


Das war interessant, stand es doch im Widerspruch zu Zahlen, Daten und Fakten, die ich bis dato zu unserem Bauvorhaben analysiert hatte und hätte uns dann auch betroffen. Sollte ich mich da so sehr vertan haben? Schon kam der zweite Nachbar und sagte den exakt gleich Spruch auf. Auch der damalige Ortsbürgermeister Henning von der Lieth, den ich dann angerufen habe, nutzte exakt den gleichen Text. Bei der weiteren Analyse wurde dann schnell deutlich, dass man hier abgestimmt und auch illegal unterwegs war und der Spruch der erste Schritt zum „Einnorden“ bzw. zur Einschüchterung war.


Da hatte ich den Salat. Jetzt musste ich erst einmal die Geschichte klären. Schnell gemacht, habe ich gedacht, da von der Sache her die Thematik schnell erklärt ist. Vernünftige, aufgeklärte und intellektuell/rational agieren Menschen kommen meist bei gleicher Sach- und Informationslage zu den gleichen Schlüssen (Ich hätte mich ja auch überzeugen lassen.). Da hatte ich aber mein erstes Problem: Emotional, eigenwirtschaftlich, politisch und selbstdarstellerisch agierende Gesprächspartner, wenn aus reinen emotionalen oder taktischen Überlegungen überhaupt ein Gespräch möglich war.


Das zweite Thema war, dass es nicht nur die eine Sache mit dem Baugebiet war. Einmal die Büchse der Pandora geöffnet, kam das ganze Unheil zum Vorschein. Das Thema musste nun ganzheitlich zu einem akzeptablen Ergebnis gebracht werden. Halbe Sachen hatte ich noch nie gemacht.


Warum aber jetzt die Website?


Wesentlicher Punkt ist die Information und die Transparenz für alle Bürger. Kontrovers diskutierte Themen wollen wir aus Sicht der Bürgerinitiativen und Betroffenen für alle nachlesbar darstellen. Da kann dann jeder in Ruhe sich seine eigene Meinung bilden. Insbesondere da Dorfklatsch und auch Medien größtenteils von den etablierten Kräften beeinflusst sind und Bürgerinitiativen und oder auch Gegenstimmen schnell negativ dargestellt werden.


Schau Euch beides an und bildet Euch Eure eigene Meinung.

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